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Schindler, Andrea; Stieldorf Andrea (Hrsg.): Weltkulturerbe(n) – Formen, Funktionen und Objekte kulturellen Erinnerns im und an das Mittelalter
Thomas Wilke: Weltkulturerbe(n) – Die Residenzen des Hauses Savoyen in Turin und Umgebung, in: Schindler, Andrea; Stieldorf Andrea (Hrsg.): Weltkulturerbe(n) – Formen, Funktionen und Objekte kulturellen Erinnerns im und an das Mittelalter, Bamgerg 2016, S. 167-195.
2016 •
Thomas Wilke
UNESCO world-heritage(s) – The residences of the Savoy dynasty in and around Turin. Abstract This essay was originally an invited lecture at Bamberg University and treats the historical development of the capital city of Turin in Piedmont and the most important court architects like Ascanio Vitozzi, Carlo di Castellamonte, Maurizio Valperga, Amedeo di Castellamonte, Guarino Guarini and Filippo Juvarra.
Politik - Wahrnehmung - Rezeption
Zeitnahe Wahrnehmung und internationale Ausstrahlung. Die Goldene Bulle Karls IV. im ausgehenden Mittelalter 2009
2000 •
Marie-Luise Heckmann
Zeitnahe Wahrnehmung und internationale Ausstrahlung. Die Goldene Bulle Karls IV. im ausgehenden Mittelalter mit einem Ausblick auf die Frühe Neuzeit. Mit einem Anhang unter Mitarbeit von Mathias Lawo: Nach Überlieferungskonfigurationen geordnete Abschriften der Goldenen Bulle, in: Die Goldene Bulle. Politik, Wahrnehmung, Rezeption, hg. von Ulrike Hohensee, Mathias Lawo, Michael Lindner, Michael Menzel und Olaf B. Rader, Bd. 1 (= Berichte und Abhandlungen [der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften], Sonderband 12), Berlin 2009, S. 933-1042. Der Artikel besteht aus zwei Teilen: einem Katalog der rund 200 Abschriften der Goldenen Bulle Kaiser Karls IV. (1356) und einem Kommentar nach den quellenkritischen und literaturwissenschaftlichen Kriterien Autor, Publikum, Gattung, Verbreitung, Intention, Motivation und Rezeption. Er umfasst das 14. bis frühe 17. Jahrhundert.
«Barmherziger Mittler des Seins». Eine ältere Beobachtung zur Basler in neuem licht
2003 •
Volkhard Huth
De Gruyter eBooks
Flusslandschaften als ‚Kunstlandschaften‘? Überlegungen zu den raumkonstituierenden Funktionen von Flüssen
2023 •
Andrea von Hülsen-Esch
Regimen von der Wehrverfassung. Ein Kriegsmemorandum in der Gießener Handschrift 996, zugleich ein Beitrag zur städtischen Militärgeschichte des 15. Jahrhunderts
2005 •
Hiram Kümper
Wolfgang Wüst, Des Reiches Schatzkästlein: Nürnberg und die Reichskleinodien 1423–1796, 1938–1946
Wolfgang Wüst, Des Reiches Schatzkästlein: Nürnberg und die Reichskleinodien 1423–1796, 1938–1946
2017 •
Wolfgang Wüst
Wolfgang Wüst, Des Reiches Schatzkästlein: Nürnberg und die Reichskleinodien 1423–1796, 1938–1946, in: Jahrbuch für fränkische Landesforschung 76 (2016) 2017, S. 51–66. Nr. 176 PDF-Eingabe
Europäischer Dialog der Adalbert-Stiftung, Düsseldorf University Press
Otto III., Adalbert von Prag und das Herrscherbild im Aachener Liuthar-Evangeliar
2018 •
Stefan Huppertz-Wild
Im Zentrum dieser Arbeit steht das wohl ungewöhnlichste und der Forschung bis heute die meisten Rätsel aufgebende Herrscherbild des Mittelalters - die Doppelseite im Aachener Evangeliar Ottos III. Bedeutende Historiker wie Ernst Kantorowicz, Percy Ernst Schramm, Hagen Keller, Stefan Weinfurter und Johannes Fried haben sich mit diesem einzigartigen Doppelblatt beschäftigt, das wie ein Solitär aus der Reihe der ottonischen Herrscherbilder herausragt. Die Miniatur oszilliert zwischen einer Herrscherermahnung im Sinne der Fürstenspiegel und einer Gleichsetzung des ottonischen Herrschers mit Christus, die sich am byzantinischen Kaiserkult orientiert. Nach einer ausführlichen Darstellung der Forschungsgeschichte - es werden mehr als 20 Deutungsansätze vorgestellt - wird das Wirken des mit Otto III. eng befreundeten Adalbert von Prag in Rom, Prag sowie in Ungarn und Polen erörtert, wo er bei der Mission der Pruzzen im Jahr 997 den Märtyrertod fand. Außerdem wird die Politik Ottos III. in Italien und gegenüber Byzanz, die in der Devise "Renovatio Imperii Romanorum" kulminiert, daraufhin untersucht, ob sie Rückschlüsse auf Ottos Herrschaftskonzeption zulässt. Hier zeigt sich eine starke Ausrichtung an Byzanz (siehe Artikel "Byzantinisches in der Herrschaftsrepräsentation Ottos III." auf diesem Portal als Auszug). Während Johannes Fried in den gekrönten Figuren im mittleren Register die Könige Stephan von Ungarn und Boleslaw Chrobry von Polen erkennt, wird geprüft, ob diese Figuren auch als Märtyrer (Adalbert von Prag und seine Gefährten) gedeutet und die Figuren im unteren Register als die Erzbischöfe von Gnesen in Polen und Gran in Ungarn aufgefasst werden können. Den unmittelbaren Anlass für das Bild könnte die Reliquientranslation der Adalberts-Reliquien von Gnesen nach Aachen in das von Otto selbst gründete Adalbertsstift im Jahr 1000 gebildet haben. Das Blatt wäre somit eher als ein Memorialbild zu verstehen. Die Arbeit will keine komplette Neudeutung des Aachener Blattes vorschlagen, die bisherigen Vorschläge jedoch um einige Überlegungen erweitern, die sich in erster Linie an geschichtlichen Nachrichten über die Person und die Politik Ottos III. orientieren.
Bericht des Historischen Vereins Bamberg
Heinrich II. (1002-1024) als Stifter herausragender Werke der Goldschmiedekunst
2016 •
Stefan Huppertz-Wild
Kaiser Heinrich II. war neben Kaiser Karl dem Kahlen einer der bedeutendsten Stifter herausragender Werke der Goldschmiedekunst. Davon zeugen heute noch der goldene Ambo in Aachen, ein Kreuzreliquiar Heinrichs in der Münchener Residenz oder die prächtigen edelsteingeschmückten Buchdeckel des Perikopenbuches und des Evangeliars Ottos III. in der Staatsbibliothek München. Der Artikel versucht anhand der erhaltenen Schenkungen z. B. an die Kirchen von Aachen und Bamberg sowie vorhandener Textzeugnisse den Umfang der Stiftungen Heinrichs an Kirchen und Klöster nachzuzeichnen. Neben den Motiven für die Stiftungen wird auch Heinrichs Herrschaftspraxis beleuchtet.
Zeitschrift des deutschen Vereins für Kunstwissenschaft 72/73, 2018/19 (2021)
Zwei Throne Karls des Kahlen? Zu Ikonographie, Erhaltungszustand und Rekonstruktion der „Cathedra Petri“
2021 •
Dorothea Diemer
Wiens erste Moderne. Visuelle Konstruktion von Identitäten im 15. Jahrhundert
Die Handregistratur Friedrichs III. – eine Flaschenpost aus “Caesarea”?
2023 •
Martina Pippal